Der Blick auf die gegenwärtige Situation in Politik und Gesellschaft offenbart, dass das Vertrauen in Verantwortungsträgerinnen zunehmend schwindet. Gleichzeitig wird rechtspopulistischen Denkweisen Tür und Tor geöffnet. Dieses Konzert zum Gedenken an die Bombardierung Dresdens am 13. Februar 1945 will gerade in diesen Zeiten daran erinnern, wohin Hass und das Zulassen menschenunwürdiger Denkweisen und Handlungen in der Geschichte schon einmal führten – nie wieder ist jetzt!
Um dieses Anliegen in die Tat umzusetzen, haben sich Mitglieder aus verschiedenen Dresdner Ensemblles auf Anregung von Markus Klose und Robert Schad zum „Prima Vista Ensemble“ zusammengetan. Sie eint der Wunsch danach, einen eigenen Beitrag für eine friedliche Welt zu leisten.
Gerade in Anbetracht des 13. Februars sind Trost, Hoffnung und Zuversicht, die von den Musikalischen Exequien ausgehen, wichtig und nötig, für alle Hinterbliebenen, aber auch für alle diejenigen, die in unserer heutigen Zeit mit derartigen Schrecken konfrontiert werden.
Herzliche Einladung!