und zwar nicht zu irgendeinem: am Reformationstag, um 10:00 Uhr zum Kirchspielgottesdienst in Briesnitz. Natürlich wird die Briesnitzer Kantorei dazu singen. Unter anderem „Herr, wir trau’n auf deine Güte“ von Felix Mendelsohn-Bartholdy.
Der Chor der Kirchgemeinde Dresden-Briesnitz (Seite im Wiederaufbau)
Natürlich gratulieren heute auch Funk und Fernsehen zum 120. Geburtstag der Briesnitzer Kantorei!
Wir werden 120 Jahre alt und gönnen uns zum Jubiläum eine Aufführung der Schöpfung:
Am 14. Mai 2017 um 16:00 Uhr in der Kirche Dresden-Briesnitz
Karten gibt’s in der Buchhandlung Kober in der Warthaer Straße und in Konzertkasse Dresden im Florentinum und in der Schillergalerie
Es musizieren:
Die Briesnitzer Kantorei, ein Orchester Dresdner Musiker, Friederike Beykirch (Sopran), Patrick Grahl (Tenor) und Andreas Scheibner (Bass). Die Leitung hat Alexandra Skiebe.
Wir führen auch in diesem Jahr eine Johannespassion auf, nur eben diesmal nicht von Bach sondern vom großartigen Dresdner Komponisten Heinrich Schütz, der von 1613-1657 am Dresdner Neumarkt lebte. Hans-Christoph Rademann sagte mal: verglichen mit Bach sei Schütz Musik kurz vor der Stille. Und das kann man auch sehr schätzen an einem Karfreitag, so finden wir.
Karfreitag, 14.4.2017 um 15.00 Uhr, Kirche Dresden-Briesnitz
Heinrich Schütz: Johannespassion, in der Fassung nach Arnold Mendelssohn
Es musizieren:
Briesnitzer Kantorei,
Henrike Enger-Bodinus,
Michael Poscharski,
Thomas Fröb (Evangelist),
Norbert Kohlhaus (Jesus)
Leitung: Alexandra Skiebe
Karten in der Buchhandlung Kobe, Wartaer Str., in der Konzertkasse am Florentinum (neben Globetrotter), in der Schillergalerie und im Pfarramt
Wie auch bei Johann Sebastian Bach (1685 – 1750), existieren zwei vollständig überlieferte Passionen von Heinrich Schütz – eine Matthäus- und eine Johannespassion.
Beide Passionen entstanden 1666. Doch verzichtet Schütz in der ursprünglichen Fassung gänzlich auf Instrumente,
auch fehlen die ausdeutenden und interpretierenden Arien der Solisten, wie wir es von Bachs Passionen kennen.
Nachdem die Passionen zu Lebzeiten von Heinrich Schütz wohl aufgeführt wurden, dauerte es wiederum mehr als 200 Jahre bis zur Wiederaufführung in Bonn um 1880. Maßgeblich beteiligt an der Wiederentdeckung der Werke von Heinrich Schütz war Arnold Mendelssohn (1855 – 1933) – ein deutscher Komponist. Dieser führte in seiner Zeit an der Neuen evangelischen Kirche in Bonn beide Passionen auf. Für die ursprünglich reine acapella-Komposition der Johannespassion schuf er eine Fassung mit Orgelbegleitung, die auch heute in dieser Aufführung zu hören sein wird. Zudem ist die Fassung ergänzt mit Choralstrophen, die zwischen den Teilen gesungen werden,
bei der sich die Gemeinde aktiv beteiligen kann.
(Alexandra Skiebe)
Unser herzlicher Dank geht an den Ortsbeirat Gompitz, der uns bei der Anschaffung eines Chorsatzes Noten für Haydns Schöpfung unterstützt hat. Am 14. Mai könnt Ihr das Ergebnis hören.
Die Briesnitzer Kantorei ist aber schon am Sonntag zu hören: um 9.30 zum Gottesdienst und um 16.00 im Gemeindehaus zur Hausmusik
Die Kantorei singt am Heiligabend zu den beiden Vespern um 16:00 Uhr und um 17:30 Uhr.
Anlässlich dieser Auftritte hat unsere neue Mitgliederwerbung Premiere:
© Ronald Kalus